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Berry Brothers & Rudd

1698 wurde die Firma gegründet, welche sich bis 1923 nur mit dem Weinhandel beschäftigte.

Chef ist Simon Berry

Berry Brothers ist Marken-Eigner des Blends Cutty Sark.

Zur Entstehung dieses Blends gibt es eine nette Geschichte :

Am 23. März 1923 trafen sich in der Londoner St. James Street die Herren Francis und Walter Berry, Hugh Rudd und James McBey zum Mittagessen. Die drei Erstgenannten waren die Compagnons des ältesten britischen Wine & Spirit Merchants Berry Bros. & Rudd, der vierte ein seinerzeit berühmter schottischer Künstler.

Die Geschäftsleute hatten ihren Freund zum Essen eingeladen, um mit ihm über eine kühne Idee zu sprechen. Sie hatten es sich in den Kopf gesetzt, einen Whisky völlig neuen Stils auf den Markt zu bringen.

Von McBey erhofften sie sich kreativen Input. Und genau der kam. Der Künstler brachte den berühmten Tee-Klipper Cutty Sark als Namenspatron ein, skizzierte ein Abbild des Dreimasters auf eine Serviette und wartete mit der sprachlichen Spitzfindigkeit auf, daß ein Whisky, der seine schottische Authenzität betonen möchte, nicht "Scotch Whisky" (schottischer Whisky), sondern richtiger "Scots Whisky" (Whisky der Schotten) heißen müsse.

Nach gut drei Stunden und ein paar Gläschen Portwein hatte die Runde ihr Ziel erreicht. Mit Cutty Sark Scots Whisky war eine Whisky-Marke aus der Taufe gehoben worden, die innerhalb kürzester Zeit die Weltmärkte erobern sollte und heute zu den Top 10 Marken im internationalen Geschäft zählt.

 

Berry Brothers Mortlach 

1989 / 2003, 14 y, 46%

Refill sherry cask Cask 973/974

Farbe/Verh. im Glas: Sieht aus wie Weißwein. Auch die leichte viskosität zeugt davon. Die Beinchen laufen spät aber dann recht fett ab.

Nase : Der geht etwas zurückhaltend in die Nase.
Hat was von einem frisch geschnittenen Blumenstengel, etwas Fruchtigkeit und grüne Noten. Etwas süßlich – Weissbrot mit Apfelessig.
Mit Wasser noch schwächer aber etwas süßer in der Nase.

Geschmack : Auf der Zunge zeigt sich eine angenehme Süße, Eindrücke von unreifer Banane und damit verbunden eine leichte Wärme und Spuren weißer Schokolade. Kirschwasser, aber kein ganz mildes.
Schwächerer Körper aber eine leichte Nussigkeit.

Abgang : Recht langer Abgang der aber ein wenig schwach auf der Brust ist und mit stetiger leichter Süße vertreten ist. Vielleicht eine leichte Marzipannote.

Fazit : Eher leichter Sommer Sonnenwhisky. Auf die grünen unreifen Töne könnte ich gut verzichten.

 

M. Mattonet
m.mattonet@arcor.de